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01.06.2019 | Menopause heute und morgen | Gynäkologie | Ausgabe: 2/​2019

Abnorme uterine Blutungen in der Peri- und Postmenopause

Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 2/​2019

Autoren: PD Dr. med. Sabine Eli­sa­beth Segerer

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Zusammenfassung

Blutungsstörungen in der Peri- und Postmenopause gehören zu den häufigsten Beschwerdebildern in der gynäkologischen Praxis. Sie machen ca. 70 % aller Konsultationen in dieser Altersgruppe aus. Meist sind hormonelle Dysbalancen infolge der nachlassenden ovariellen Aktivität Ursache der abnormen uterinen Blutungen (AUB) in der Perimenopause. Im Rahmen der Diagnostik sollten neben der Anamnese und klinischen Untersuchung auch eine Vaginalsonographie und ein PAP-Abstrich erfolgen, um eine prämaligne/maligne Ursache ausschließen zu können. Die Therapie richtet sich jeweils nach dem Auftreten (akut/chronisch; hämodynamisch relevant oder nicht), der Ursache der Blutung und der Frage, ob durch die Blutung eine Einschränkung der Lebensqualität besteht. Im Falle einer akuten Blutung stehen die Stabilisierung der Patientin mit Volumenersatz/Bluttransfusion und eine hormonelle/operative Folgeintervention im Vordergrund. Bei chronischen Blutungen mit Einschränkung der Lebensqualität können neben medikamentösen Therapien (hormonell, Antifibrinolytika, nicht-steroidale Antiphlogistika [NSAR]) bei Beschwerdepersistenz oder auch auf Wunsch der Patientin operative Maßnahmen durchgeführt werden.

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Über diesen Artikel

Titel: Abnorme uterine Blutungen in der Peri- und Postmenopause

Publikationsdatum: 01.06.2019

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: PD Dr. med. Sabine Eli­sa­beth Segerer

DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-019-0088-y

Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2/​2019

Print ISSN: 1995–6924

Elektronische ISSN: 2520–8500

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.