01.05.2018 | Tipps & Tricks im Gyn-Ultraschall | Gynäkologie | Ausgabe: 2/2018
Adenomyose
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 2/2018
Autoren: Ao. Univ.-Prof. Dr. Christoph Brezinka
Zusammenfassung
War die Adenomyose seit ihrer ersten Beschreibung vor 150 Jahren eine seltene histologische Diagnose am Hysterektomiepräparat, ist sie mittlerweile eine häufig gestellte, wenn auch recht unpräzise, Verdachtsdiagnose geworden. Dies ist in erster Linie auf den Einsatz bildgebender Verfahren, vor allem Ultraschall und MRT, zurückzuführen. Die Vielfalt der Erscheinungsformen der Adenomyose führt dazu, dass die Sprache der Ultraschalldiagnostik wenig einheitlich und launig-deskriptiv ist. „Rain in the forest“, der von Steve Goldstein geprägte Ausdruck für die fächerförmigen Streifen, die manche Adenomyoseherde verursachen, ist nur einer von vielen Termini, auch der scheinbar unvermeidliche „swiss cheese“, der für jede abgegrenzte, rundliche Erscheinung herhalten muss, taucht vereinzelt in der Adenomyosediagnostik auf. Die MUSA-Arbeitsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, eine einheitliche Befundsprache bei der sonographischen Diagnostik des Uterus zu etablieren – dazu gehört auch die Beschreibung der Adenomyose. In diesem Foto-Essay sollen die wesentlichen Kriterien der Adenomyose im gynäkologischen Ultraschall zusammengefasst werden ...Über diesen Artikel
Titel: Adenomyose
Publikationsdatum: 01.05.2018
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Ao. Univ.-Prof. Dr. Christoph Brezinka
DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-018-0049-x
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 2/2018
Print ISSN: 1995–6924
Elektronische ISSN: 2520–8500