Antimikrobielle Resistenzen stellen weltweit bei Harnwegsinfekten ein grosses Problem dar. Ein aktueller Review bietet einen Überblick über Guidelines und Empfehlungen zum verbesserten Management der Patient:innen, inklusive therapeutischer und prophylaktischer Ansätze mit und ohne Antibiotika.
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Antimikrobielle Resistenzen stellen weltweit bei Harnwegsinfekten ein großes Problem dar. Ein aktueller Review bietet einen Überblick über Guidelines und Empfehlungen zum verbesserten Management der Patient:innen, inklusive therapeutischer und prophylaktischer Ansätze mit und ohne Antibiotika.
Das Problem weltweit steigender Antibiotika-Resistenzen unterstreicht die Notwendigkeit, für die Prophylaxe wiederkehrender Harnwegsinfekte Alternativen einzusetzen. In diesem Zusammenhang scheint die
nachweislich efektive intravesikale Installation von Glykosaminoglykanen besonders sinnvoll.
Das Problem weltweit steigender Antibiotika-Resistenzen unterstreicht die Notwendigkeit, für die Prophylaxe wiederkehrender Harnwegsinfekte Alternativen einzusetzen. In diesem Zusammenhang scheint die
nachweislich efektive intravesikale Installation von Glykosaminoglykanen besonders sinnvoll.
Die leitliniengerechte „watchful waiting“ Phase im Rahmen des Managements verdächtiger Befunde stellt für die Patientinnen eine wesentliche psychische Belastung dar. Ein in dieser Phase eingesetztes Gel trägt signifkant zur Verbesserung der zytologischen Abstriche bei, wie eine Studie zeigen konnte.
Antibiotisch zu therapierende Harnwegsinfekte betrefen fast jede zweite Frau in ihrem Leben, vor allem
in der Postmenopause. Eine orale Kombination aus Glykosaminoglykanen, Kurkumaextrakt und Quercetin
führt nachweislich nach 12 Monaten zu einer signifkanten Verbesserung der Symptome – mit oder
ohne vaginale Östrogene.
Eine einzigartige Wirkstoffkombination aus Chondroitinsulfat, Quercetin, Kurkumaextrakt und Hyaluronsäure kann nachweislich Harnwegsinfektionen reduzieren und die damit assoziierten Symptome lindern. Diese steht Betrofenen in oraler Form als efektive Nahrungsergänzung zur Verfügung.
Die Anwendung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) zeigt bei postmenopausalen Frauen mit vulvovaginaler
Atrophie eine Verbesserung aller Domänen der Sexualfunktion, einschließlich der Erregung – trotz ausschließlich lokaler Applikation.
Ionisierende Strahlen können die Urothel-Barriere schädigen, deren protektive Schleimschicht negativ geladene Glykosaminglykane (GAG) enthält. Folge von Radiotherapien des kleinen Beckens kann eine strahleninduzierte Zystitis sein. Erstmals hat kürzlich eine prophylaktische intravesikale Instillation von Hyaluronsäure
(HA) und Chondroitinsulfat (CS) zusammen mit oraler Einnahme von HA, CS, ...
Adalimumab findet breiten Einsatz in der Therapie des Morbus Crohn. Ob die Anti-TNF-Therapie das Risiko für Malignome, insbesondere Lymphome erhöht, wird immer wieder diskutiert. Die Datenlage hierzu ist uneinheitlich. Eine große Registerstudie versucht, die Frage prospektiv zu beantworten.
Die Lokaltherapie der Blase mittels eines speziellen Adapters ist sicher und für Patienten komfortabler als die übliche Kathetertherapie. Intravesikale Instillationen werden mittlerweile auch von den Fachgesellschaften empfohlen ...
Als pathogenetischer Schlüsselmoment des Blasenschmerzsyndroms gilt die Schädigung des mit einer
Glykosaminoglykanschicht (GAG) bedeckten Urothels. Ein aktueller Review untersuchte die Efektivität
von verfügbaren Glykosaminoglykan-Produkten bezüglich blasenbedingter Symptomatik, Funktion und
Schmerzen ...
Als pathogenetischer Schlüsselmoment des Blasenschmerzsyndroms gilt die Schädigung des mit einer
Glykosaminoglykanschicht (GAG) bedeckten Urothels. Ein aktueller Review untersuchte die Efektivität
von verfügbaren Glykosaminoglykan-Produkten bezüglich blasenbedingter Symptomatik, Funktion und
Schmerzen ...
Die Lokaltherapie der Blase mittels eines speziellen Adapters ist sicher und für Patienten komfortabler als die
übliche Kathetertherapie. Intravesikale Instillationen werden mittlerweile auch von den Fachgesellschaften
empfohlen ...
Bei rund einem Drittel aller Harnwegsinfekte bei Frauen tritt innerhalb weniger Monate ein Rezidiv auf. Eine Kombination aus Chondroitinsulfat und Hyaluronsäure zur intravesikalen Instillation führte neben der Verbesserung von Symptomatik und Lebensqualität auch zu einer signifikanten Senkung der Rezidivrate ...
Bei rund einem Drittel aller Harnwegsinfekte bei Frauen tritt innerhalb weniger Monate ein Rezidiv auf. Eine Kombination aus Chondroitinsulfat und Hyaluronsäure zur intravesikalen Instillation führte neben der Verbesserung von Symptomatik und Lebensqualität auch zu einer signifikanten Senkung der Rezidivrate ...