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Schon gewusst...?

Schon gewusst …?

Ziel der vorliegenden Studie war es, die gesundheitlichen Auswirkungen einer HRT bei Frauen über 65 Jahren zu untersuchen. Endpunkte waren analog zur Women’s Health Initiative die Gesamtmortalität, Malignome (Brust, Ovar, Kolon, Lunge, Endometrium), kardiovaskuläre Erkrankungen (Myokardinfarkt (MI), venöse Thromboembolie (VTE), Herzinsuffizienz, Apoplex, Vorhofflattern, koronare ...

Frühe Menopause und prämature Ovarialinsuffizienz sind mit einem erhöhten Demenzrisiko assoziiert

Das Ziel des vorliegenden systematischen Reviews und Meta-Analyse war es, den Zusammenhang zwischen natürlicher oder chirurgischer früher Menopause (Early Menopause, EM) bzw. Prämaturer Ovarialinsuffizienz (POI) und dem Risiko für Demenz zu untersuchen. EM ist definiert als das Eintreten der Menopause zwischen 40 und 45 Jahren (Prävalenz ca. 5–10 %). POI ist definiert als das Eintreten der ...

Schon gewusst …?

Wenn Frauen in den Wechseljahren eine Hormonersatztherapie (HRT) mit Östrogenen erhalten, dann ist bei vorhandenem Uterus die Gabe eines Gestagens für mindestens 12 Tage pro Monat zum Schutz des Endometriums erforderlich. Ziel dieser systematischen Übersichtsarbeit war es, die endometriale Schutzfunktion von verschiedenen Gestagenen in der kombinierten HRT zu untersuchen.

Einfluss der lebenslangen kumulativen Östrogen-Exposition auf das Apoplex-Risiko

Es gibt viele Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Welchen kumulativen Einfluss reproduktive Faktoren auf das Schlaganfallrisiko im Allgemeinen und seine Subtypen im Speziellen haben, wurde jedoch bisher nicht ausreichend untersucht. Das Ziel der prospektiven Kohortenstudie war es daher, die Assoziation der lebenslangen, auf reproduktiven Faktoren basierenden, kumulativen ...

Versorgungsqualität von Frauen in den Wechseljahren

Auf Basis einer Befragung von 1000 Frauen im Alter von 45 bis 60 Jahren zu den Themen Lebensqualität, Menopause und HRT sowie einer quantitativen, longitudinalen Versorgungsstudie, basierend auf einem anonymisierten sowie alters- und geschlechtsadjustierten GKV-Routinedatensatzes mit circa vier Millionen anonymisierten Versichertendaten pro Jahr, wurde die medizinische Versorgungssituation ...

Schon gewusst …?

In einer prospektiven 3‑monatigen Kohortenstudie wurden 163 51- bis 54-jährige übergewichtige postmenopausale Frauen nichtrandomisiert mit entweder Traubensilberkerze (isopropanolischer Trockenextrakt 5 mg/Tag; aktiver Behandlungsarm) oder nichts (Kontrollgruppe) behandelt. Das klimakterische Syndrom wurde mittels einer modifizierten Menopause Rating Scale (mMRS; 15 Items, ...

Was es braucht, um lange gesund zu leben

Es ist bekannt, dass ausgewählte einzelne Lebensstilfaktoren mit einem geringeren Risiko für chronische nichtübertragbare Krankheiten (NCD) verbunden sind. Es ist aber unbekannt, wie die Kombination dieser Faktoren mit krankheitsfreien Lebensjahren assoziiert ist. Ziel der Studie war es, den Zusammenhang zwischen gesundem Lebensstil und der Zahl der krankheitsfreien Lebensjahre zu schätzen.

Estradiolserumspiegel in Abhängigkeit von Estrogentyp und ‑dosierung

Die Bestimmung von Estradiol (E2) im Serum (i. S.) unter einer Hormonersatztherapie (HRT) ist im Allgemeinen nicht nötig. Wenn aber z. B. unter HRT nicht die zu erwartende klinische Response eintritt, stellt sich of die Frage, ob das gewählte Präparat ausreichend resorbiert wird. Hierfür wird dann E2 i. S. bestimmt. Das Ziel der Studie war es, die E2 Serumkonzentration nach oraler HRT-Gabe ...

Schon gewusst …?

Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss verschiedener HRT-Typen und deren Anwendungsdauer auf das Brustkrebsrisiko zu untersuchen. Hierfür wurden die Daten von 50- bis 79-jährigen Frauen, die im Zeitraum 1998–2018 in einer der beiden grössten prospektiven Primärversorgungsdatenbanken in England registriert wurden, mit Daten aus drei spezifischen Datenbanken (z. B. ...

Multimorbidität

Schon in der Gesundheitsberichterstattung des Robert Koch-Instituts 2015 ist zu lesen, dass Frauen ab 50 Komorbiditäten „sammeln“. Es stellt sich die Frage, welche Erkrankungen hierbei am häufigsten (in Kombination) auftreten und welcher Risikofaktor am stärksten mit einer späteren Multimorbidität assoziiert ist ...

Schon gewusst …?

In der Praxis stellt sich regelmässig die Frage, ob die Gabe einer HRT bei menopausalen Symptomen nach gynäkologischen Malignomen kontraindiziert ist oder nicht. Nun haben zwei internationale Fachgesellschaften (EMAS und IGCS) ein gemeinsames Positionspapier publiziert ...

Reloaded – Hormonersatztherapie und Alzheimer-Demenz

Frauen erkranken häufiger an einer Alzheimer-Demenz (AD) als Männer. Bisher gibt es keine medikamentöse präventive oder kausale Therapie. Vor nicht einem Jahr kam eine finnische Registerstudie zu dem Schluss, dass eine systemische Langzeithormonersatztherapie (HRT) mit einem erhöhten AD-Risiko verbunden ist [ 1]. Dieses Ergebnis sorgte weltweit für Diskussionen in Fach- und Laienkreisen. Nun ...

Der Einfluss von Light-Getränken auf die Gefässgesundheit von postmenopausalen Frauen

Viele Frauen greifen zu mit Süssstoffen gesüssten Nahrungsmitteln, um die Kalorienzufuhr zu reduzieren und somit eine Gewichtsstabilisierung oder -abnahme zu erzielen. Süssstoffe können nach verschiedenen Kategorien eingeteilt werden, z. B. nach der Intensität des süssen Geschmacks, dem Kaloriengehalt oder ihrer Herkunft. Zu den nutritiven Süssstoffen zählen u. a. Polyalkohole wie Sorbitol ...

Langzeitrisiko einer erneuten venösen Thromboembolie bei früheren Östrogenanwenderinnen

In einer prospektiven Kohortenstudie an 410 adipösen Patienten mit spontaner VTE wurde die Antikoagulation nach durchschnittlich 5 Monaten beendet, wenn die D‑Dimere im Serum (iS) unter Therapie und einen Monat nach Abschluss negativ waren ( n = 319). In dieser Subgruppe waren 180 Männer (54 ± 12 Jahre), 81 Frauen ohne (55 ± 14 Jahre) und 58 Frauen mit (38 ± 12 Jahre) Östrogentherapie (ET) ...

Steigerung der Lebensqualität durch HRT

Die Lebensqualität nach der Menopause wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, u. a. durch den allgemeinen Gesundheitszustand, Lebensstil, die körperliche „Funktionstüchtigkeit“ und Integrität, mentale Gesundheit, psychische und emotionale Stabilität, positiv erlebte frühere und aktuelle Partnerschaft inklusive einer befriedigenden Sexualität, Bildung und Beruf, Religion, kulturelle ...

Therapieoptionen bei aromataseinhibitorassoziierten Arthralgien

Das sog. „aromatase inhibitor (AI)-associated musculoskeletal syndrome“ (AIMSS) beschreibt Arthralgien, Gelenksteifheit mit oder ohne Knochenschmerzen bei Frauen mit Brustkrebs, die mit AI behandelt werden. Der iatrogene Östrogenmangel spielt neben anderen möglichen prävalenten rheumatischen Erkrankungen eine zentrale ätiologische Rolle. Da ein AIMSS bei 10–20 % der Patientinnen zu einem ...