Frauen verbringen etwa ein Drittel ihres Lebens in der Peri- und Postmenopause, einer Phase, in der sie anfälliger für kognitive, körperliche und psychiatrische Erkrankungen, einschliesslich Angst, sind. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Angstsymptome, die ein bedeutendes Symptom des klimakterischen Syndroms darstellen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Obwohl Angst in ...
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Featured Gynäkologie
Physische und psychische Veränderungen der Menopause sind auf hormoneller Ebene weitestgehend gut erklärt und Gegenstand unserer alltäglichen ärztlichen Praxis. Als Folge gegenwärtiger Forschungsfortschritte hat auch in diesem Kontext das humane intestinale Mikrobiom an Aufmerksamkeit gewonnen. Der komplexen Gemeinschaft von Mikroorganismen wird eine wesentliche Rolle für unsere Gesundheit ...
Hitzewallungen vor dem 60. Lebensjahr sind mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine sehr wirkungsvolle Therapie bei Frauen während der Wechseljahre mit Insomnie. In allen untersuchten Studien war es die Therapie mit den erfolgreichsten Ergebnissen, egal ob die Therapie „face to face“, telefonbasiert, in Gruppen oder online durchgeführt wurde. Die Schlafrestriktionstherapie konnte ähnlich überzeugende Resultate liefern. Vor allem in ...
Fragestellungen bezüglich der Reproduktionsmedizin bei gleichgeschlechtlichen Paaren beschäftigen sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz ÄrztInnen, Betroffene und PolitikerInnen. Die zukünftigen Entwicklungen auf rechtlicher, politischer und medizinischer Ebene versprechen daher weiterhin Spannung.
Die postmenopausale Periode der Frau mit dem Östrogen- und Progesteronabfall ist mit metabolischen, kardiovaskulären und muskuloskeletalen Anpassungen verbunden, was die Relevanz präventiver Lifestyle-Modifikationen wie beispielsweise vermehrter sportlicher Aktivität unterstreicht. Physiologische Adaptationen in dieser Lebensphase umfassen eine Reduktion des Ruheenergieverbrauchs sowie eine ...
Die prämature Ovarialinsuffizienz (POI) bedeutet für die Patientin einen frühzeitigen Verlust der ovariellen Funktion mit den kurz- und langfristigen Folgen des Östrogenmangels sowie niedrigen Schwangerschaftschancen. Mit einer Prävalenz von 1 % tritt dieses Krankheitsbild selten auf, hat jedoch fatale Auswirkungen für die Betroffenen. Oft stellt sich anfangs die Erkenntnis um die schwierige ...
Was ist ein Testosteronmangel und kommen Männer in die Wechseljahre?
Man muss hier zunächst differenzierend darauf hinweisen, dass ein Testosteronmangel beim Mann verschiedene Ursachen haben kann. Zum einen kann es sich um Hodenschädigungen verschiedener Art handeln (primärer Hypogonadismus), zum anderen um Störungen der zentralen Steuereinheiten der Hoden (und anderer endokriner Organe) im ...