02.06.2020 | Orthomolekulare Medizin | Gynäkologie | Ausgabe: 2/​2020

Das Chamäleon Kryptopyrrolurie

Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 2/​2020

Autoren: Prof. Dr. med. Petra Stute, Jean­nine Kohl, Otto Knes

Erleada

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Zusammenfassung

Die Kryptopyrrolurie (KPU) ist eine schulmedizinisch nicht anerkannte Synthesestörung des Häm. Damit verbunden ist ein renaler Verlust von Mikronährstoffen (v. a. Zink, Vitamin B6). Die Symptome können sehr heterogen und unspezifisch sein. Der Nachweis erfolgt per Urintest. Bei positivem Testergebnis müssen andere Erkrankungen, v. a. eine Porphyrie, ausgeschlossen werden. Die Therapie umfasst u. a. die Gabe von Mikronährstoffen. Für den klinischen Stellenwert der KPU ist es wichtig, den wissenschaftlichen Nachweis der KPU zu erbringen, die Testgütekriterien zu überprüfen und die Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener Therapien in klinischen Studien zu testen.

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Über diesen Artikel

Titel: Das Chamäleon Kryptopyrrolurie

Publikationsdatum: 02.06.2020

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Prof. Dr. med. Petra Stute, Jean­nine Kohl, Otto Knes

DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-020-00141-4

Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2/​2020

Print ISSN: 1995–6924

Elektronische ISSN: 2520–8500

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.