29.10.2019 | Der rätselhafte Fall | Gynäkologie | Gynäkologie und Geburtshilfe | Ausgabe: 4/2019
Der rätselhafte Fall
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 4/2019
Autoren: Mathias Lehmann, Prof. Dr. med. Arthur Helbling
Zusammenfassung
Eine Hypersensitivität auf endogenes Progesteron kann zu vielfältigen, zyklisch rezidivierenden Hautveränderungen führen. Die klinischen Manifestationen können von Urtikaria, Angioödemen, Erythema multiforme und Ekzemen bis hin zur Anaphylaxie reichen. Am häufigsten manifestieren sich Ekzeme und Hautschwellungen (Urtikaria, Angioödeme), die auch kombiniert auftreten können. Bei einer zyklischen Hautsymptomatik ist an eine autoimmune Progesterondermatitis zu denken. Mittels einer Hauttestung mit Progesteron kann die Verdachtsdiagnose bekräftigt werden. Je nach Leidensdruck und Symptomatik stehen mehrere Therapieoptionen zur Wahl.Über diesen Artikel
Titel: Der rätselhafte Fall
Publikationsdatum: 29.10.2019
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Mathias Lehmann, Prof. Dr. med. Arthur Helbling
DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-019-00114-2
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 4/2019
Print ISSN: 1995–6924
Elektronische ISSN: 2520–8500