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02.12.2024 | Originalien | Rheumatologie | Ausgabe: 2024–4

Die häufigsten Fiebersyndrome und autoinflammatorischen Erkrankungen im Erwachsenenalter

Zeitschrift: Rheuma Plus > Ausgabe: 2024–4

Autoren: Dr. Anne Pan­kow, Mar­tin Krusche

Zusammenfassung

Autoinflammatorische Erkrankungen zeichnen sich durch entzündliche Manifestationen in verschiedenen Organsystemen aus, wobei wiederkehrende Fieberschübe, muskuloskeletale Beschwerden, gastrointestinale und kutane Symptome, begleitet von serologischen Entzündungszeichen, häufig auftreten. Die autoinflammatorischen Erkrankungen umfassen seltene monogenetische Entitäten sowie multifaktorielle/polygene Krankheiten, die sich mit variabler Symptomatik im Laufe der Zeit manifestieren können. Beispiele für monogenetische autoinflammatorische Erkrankungen sind das familiäre Mittelmeerfieber (FMF), das Cryopyrin-assoziierte periodische Syndrom (CAPS), das TNF(Tumor-Nekrose-Faktor)-Rezeptor-assoziierte periodische Syndrom (TRAPS) und das neu beschriebene VEXAS-Syndrom. Bei den nichtmonogenetisch determinierten autoinflammatorischen Erkrankungen sind die wichtigsten Vertreter im Erwachsenenalter die adulte Form der Still-Erkrankung (AOSD) und das Schnitzler-Syndrom, bei denen eher eine polygenetische Suszeptibilität und epigenetische Faktoren eine Rolle spielen.

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Über diesen Artikel

Titel: Die häufigsten Fiebersyndrome und autoinflammatorischen Erkrankungen im Erwachsenenalter

Publikationsdatum: 02.12.2024

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Dr. Anne Pan­kow, Mar­tin Krusche

DOI: https://doi.org/10.1007/s44332-024-00042-9

Zeitschrift: Rheuma Plus / Rheumatologie – Rhumatologie – Reumatologia – Rheumatology

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2024–4

Print ISSN: 3004–9253

Elektronische ISSN: 3004–8931

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.