17.10.2023 | Gynäkologie | Gynäkologie und Geburtshilfe | Ausgabe: 3/2023
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Die prämature Ovarialinsuffizienz
Was, wenn der letzte Eisprung viel zu früh stattfindet?
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 3/2023
Autoren: Dr. med. Christiane Anthon, PD Dr. med. Alexandra Kohl Schwartz
Zusammenfassung
Die prämature Ovarialinsuffizienz (POI) bedeutet für die Patientin einen frühzeitigen Verlust der ovariellen Funktion mit den kurz- und langfristigen Folgen des Östrogenmangels sowie niedrigen Schwangerschaftschancen. Mit einer Prävalenz von 1 % tritt dieses Krankheitsbild selten auf, hat jedoch fatale Auswirkungen für die Betroffenen. Oft stellt sich anfangs die Erkenntnis um die schwierige Situation bezüglich des Kinderwunschs als sehr belastend dar. Im Verlauf haben die Patientinnen dann zunehmend mit den Langzeitfolgen des Östrogenmangels für die kardiovaskuläre, kognitive sowie Knochengesundheit zu kämpfen. Umso wichtiger ist es, die Erkrankung frühzeitig zu diagnostizieren und die Patientinnen adäquat zu behandeln.Über diesen Artikel
Titel: Die prämature Ovarialinsuffizienz
Publikationsdatum: 17.10.2023
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Dr. med. Christiane Anthon, PD Dr. med. Alexandra Kohl Schwartz
DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-023-00294-y
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 3/2023
Print ISSN: 1995–6924
Elektronische ISSN: 2520–8500