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14.05.2024 | Menopause | Gynäkologische Endokrinologie | Klimakterium und Menopause | Ausgabe: 2/​2024
Open Access

Die Rolle von kognitiver Verhaltenstherapie bei Insomnie bei Frauen in den Wechseljahren

Zusammenfassung

Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine sehr wirkungsvolle Therapie bei Frauen während der Wechseljahre mit Insomnie. In allen untersuchten Studien war es die Therapie mit den erfolgreichsten Ergebnissen, egal ob die Therapie „face to face“, telefonbasiert, in Gruppen oder online durchgeführt wurde. Die Schlafrestriktionstherapie konnte ähnlich überzeugende Resultate liefern. Vor allem in Bezug auf depressive Symptome und maladaptives Denken hat die SRT ähnlich gute Ergebnisse wie die KVT‑I aufgezeigt. Nicht eindeutige Resultate wurden in beiden Interventionsgruppen zur Funktionsfähigkeit am Tag, der Arbeitsleistung sowie der allgemeinen Lebensqualität gezeigt. Die SHA zeigte in allen Studien einen geringen bis keinen Effekt. Insomnie-Remittierte wiesen ein generell besseres Gesundheitsempfinden nach der Therapie auf.

Über diesen Artikel

Titel: Die Rolle von kognitiver Verhaltenstherapie bei Insomnie bei Frauen in den Wechseljahren

Publikationsdatum: 14.05.2024

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Simona Ott

DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-024-00347-w

Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2/​2024

Print ISSN: 1995–6924

Elektronische ISSN: 2520–8500

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.