Home » Urologie in der Praxis » Ausgabe: 2024–3 » Ein Blick auf das Spermiogramm
16.09.2024 | Originalien | Endokrinologie und Reproduktionsmedizin | Urologie | Ausgabe: 2024–3
Open Access

Ein Blick auf das Spermiogramm

Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2024–3

Autoren: PD Dr Dr Manuela Hun­zi­ker, Noé­mie Lau­ten­bach, Daniel Eberli

Zusammenfassung

Das Spermiogramm wird standardisiert nach den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführt und umfasst eine gründliche makroskopische (Volumen, Farbe, Konsistenz, pH-Wert) sowie mikroskopische Untersuchung (Motilität, Vitalität, MAR-Test [„Mixed-Antiglobulin-Reaction-Test“], Leukozytenzählung, Konzentration und Morphologie). Ergänzend können biochemische Markeranalysen des Seminalplasmas und Probeaufbereitungen vorgenommen werden. Ein pathologisches Spermiogramm kann zwar eine ernsthafte Herausforderung für die männliche Fruchtbarkeit darstellen, es gibt jedoch in vielen Fällen Möglichkeiten zur Verbesserung. Glücklicherweise stehen heute verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese können von medikamentösen Therapien zur Behandlung von zugrunde liegenden Ursachen bis hin zu assistierten Reproduktionstechniken (ART) wie In-vitro-Fertilisation (IVF) reichen. Die Wahl der richtigen Behandlung hängt von der spezifischen Diagnose und den individuellen Umständen ab.

Über diesen Artikel

Titel: Ein Blick auf das Spermiogramm

Publikationsdatum: 16.09.2024

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: PD Dr Dr Manuela Hun­zi­ker, Noé­mie Lau­ten­bach, Daniel Eberli

DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-024-00265-1

Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2024–3

Print ISSN: 2661–8737

Elektronische ISSN: 2661–8745

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.