02.06.2023 | Originalien | Urologie | Ausgabe: 2023–2
Erektile Dysfunktion: Diagnostik und Therapie
Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2023–2
Autoren: verfasst von: Med. pract. Alberto Bovo, Stephen Wyler
Zusammenfassung
Die erektile Dysfunktion ist eine häufige Erkrankung. Viele Männer berichten nicht von sich aus über ihre Erektionsprobleme, daher sollten die behandelnden Ärzt:innen auch an die sexuelle Gesundheit denken und ihre Patienten über ihre Sexualfunktion befragen. Im Rahmen der leitlinienbasierten Diagnostik spielen die allgemeine Anamnese mit der Frage nach möglichen Risikofaktoren und die spezielle sexualmedizinische Krankengeschichte eine entscheidende Rolle. Ärzt:innen sollten männliche Patienten im Hinblick auf die sexuelle Gesundheit befragen, auch um die allgemeine Lebensqualität der Patienten zu verbessern und um potenziell lebensbedrohliche Grunderkrankungen im Zusammenhang mit dem Begleitsymptom der erektilen Dysfunktion zu identifizieren. Die Diagnose der erektilen Dysfunktion kann sehr einfach mit einer Anamnese in der Hausarztpraxis gestellt werden. Die Therapie kann mit oralen Medikamenten in Form von Phosphodiesterase-5-Hemmern erfolgen, in schwereren Fällen mit intraurethral oder intrakavernös zu applizierenden Prostaglandinen.Über diesen Artikel
Titel: Erektile Dysfunktion: Diagnostik und Therapie
Publikationsdatum: 02.06.2023
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: verfasst von: Med. pract. Alberto Bovo, Stephen Wyler
DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-023-00213-5
Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 2023–2
Print ISSN: 2661–8737
Elektronische ISSN: 2661–8745