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20.06.2024 | Originalien | Prostatakarzinom | Ausgabe: 2024–2

Familiäres Prostatakarzinom und genetische Belastung

Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2024–2

Autoren: Dr. med. Chris­toph Schregel

Zusammenfassung

Das Prostatakarzinom ist der häufigste Tumor beim Mann mit bis zu 15 % Lebenszeitrisiko. Etwa 10–20 % haben eine genetische Prädisposition, was das Risiko erhöhen kann. Genetische Tests bieten verbesserte Therapieoptionen für Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom ebenso wie die Risikobewertung und Vorsorgestrategien für gesunde Mutationsträger. Zu einigen der häufig betroffenen Genen gehören Breast Cancer (BRCA) 1/2, Lynch-Syndrom und Homeobox B13 (HOXB13). Die genetische Testung erfolgt somatisch oder keimbahnbezogen. Empfehlungen basieren auf Familienanamnese und Tumorcharakteristika. Die genetische Beratung vor und nach dem Test ist entscheidend. Die Aufklärung über mögliche Konsequenzen und das Recht auf Nichtwissen sind von großer Bedeutung.

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Über diesen Artikel

Titel: Familiäres Prostatakarzinom und genetische Belastung

Publikationsdatum: 20.06.2024

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Dr. med. Chris­toph Schregel

DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-024-00257-1

Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2024–2

Print ISSN: 2661–8737

Elektronische ISSN: 2661–8745

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.