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27.03.2024 | Prävention | Schlafmedizin | Gynäkologische Endokrinologie | Ausgabe: 1/​2024

Interaktion von Schmerz und Schlaf

Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 1/​2024

Autoren: Dr. rer. nat. Anke Diezemann-Prößdorf

Zusammenfassung

Viele Patienten mit chronischen Schmerzen beschreiben schmerzbedingte, aber auch durch psychischen Stress und schlechte Schlafhygiene bedingte Schlafstörungen. Obwohl Schmerzen den Schlaf stören, weisen viele Studien eher darauf hin, dass vor allem umgekehrt die Schlafstörungen einen negativen Einfluss auf die Schmerzverarbeitung haben. Es besteht eine Vielzahl an neurobiologischen Gemeinsamkeiten zwischen Schmerz, Schlaf und Depression. Hier liegt noch ein grosser Forschungsbedarf vor, um die zusammenhängenden Mechanismen besser verstehen zu können. Für die Therapie gibt es jedoch eine sehr gute Evidenz: Die kognitive Verhaltenstherapie ist die Therapie erster Wahl bei bestehenden Schlafstörungen.

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Über diesen Artikel

Titel: Interaktion von Schmerz und Schlaf

Publikationsdatum: 27.03.2024

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Dr. rer. nat. Anke Diezemann-Prößdorf

DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-024-00340-3

Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 1/​2024

Print ISSN: 1995–6924

Elektronische ISSN: 2520–8500

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.