11.03.2021 | Originalien | Gastroenterologie | Magen-Darm Trakt | Ausgabe: 1/2021
Open Access
Low-FODMAP-Diät – Lösung aller Probleme?
Zeitschrift: Schweizer Gastroenterologie > Ausgabe: 1/2021
Autoren: PD Dr. med. Henriette Heinrich
Anzeige
Zusammenfassung
Das Thema Ernährung ist für Patienten mit einem Reizdarmsyndrom hochrelevant, da Nahrungsmittel als symptomauslösend empfunden werden. Die Abkürzung FODMAP steht für „fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole“, also kurzkettige Kohlenhydrate, die im Dünndarm schlecht absorbiert werden und durch Fermentationsprozesse Blähungen und Stuhlunregelmässigkeiten hervorrufen können. Die FODMAP-Diät ist bei Reizdarmsyndrom(RDS)-Patienten zur Symptomkontrolle effektiv und verläuft in 3 Phasen (Reduktion – Reexposition – Personalisierung) und sollte von einer geschulten Ernährungsberatung in enger Zusammenarbeit mit dem behandelnden Gastroenterologen/in erfolgen um eine Fehl- oder Mangelernährung zu vermeiden.Über diesen Artikel
Titel: Low-FODMAP-Diät – Lösung aller Probleme?
Publikationsdatum: 11.03.2021
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: PD Dr. med. Henriette Heinrich
DOI: https://doi.org/10.1007/s43472-021-00035-1
Zeitschrift: Schweizer Gastroenterologie / Gastroentérologie suisse – Gastroenterologia svizzera
Veröffentlicht in: Ausgabe: 1/2021
Print ISSN: 2662–7140
Elektronische ISSN: 2662–7159