29.10.2019 | Originalien | Andrologie | Urologie | Ausgabe: 2019–4
Männliche Infertilität – eine interdisziplinäre Herausforderung
Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2019–4
Autoren: Julian Cornelius, Andrea Salonia, Hansjörg Danuser
Zusammenfassung
Eine ungewollte Kinderlosigkeit betrifft bis zu 15 % der Paare mit steigender Tendenz. Gemäss WHO („World Health Organisation“) spricht man von Infertilität, wenn ein Paar trotz regelmässiger sexueller Aktivität und Verzicht auf Kontrazeption innert 12 Monaten keine spontane Schwangerschaft erzielen kann. Die Gründe sind vielschichtig und bedürfen einer genauen Abklärung sowohl des männlichen als auch des weiblichen Partners. Die Ursachen einer männlichen Infertilität reichen von der idiopathischen Form bis zu angeborenen oder erworbenen Anomalien des Urogenitaltraktes, systemischen oder genetischen Erkrankungen sowie Tumorleiden. In der hausärztlichen Praxis kommt dementsprechend einer suffizienten Basisdiagnostik ein hoher Stellenwert zu. Die weiterführende Abklärung und Therapie betroffener Paare sollte im spezialisierten und interdisziplinären Team erfolgen.Über diesen Artikel
Titel: Männliche Infertilität – eine interdisziplinäre Herausforderung
Publikationsdatum: 29.10.2019
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Julian Cornelius, Andrea Salonia, Hansjörg Danuser
DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-019-00072-z
Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 2019–4
Print ISSN: 2661–8737
Elektronische ISSN: 2661–8745