01.12.2017 | Originalien | Gynäkologie | Gynäkologie und Geburtshilfe | Ausgabe: 4/​2017

Präeklampsie

Aktuelle diagnostische und therapeutische Aspekte

Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 4/​2017

Autoren: Dr. med. Lisa Anto­nia Dröge, PD Dr. med. Ste­fan Verlohren

Erleada

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Zusammenfassung

Präeklampsie (PE) ist eine der häufigsten Schwangerschaftserkrankungen, die aufgrund einer dysfunktionellen Einheit zwischen Mutter, Fet und Plazenta zu Hypertonie und Proteinurie führt. Die kurzfristig lebensgefährlichen Komplikationen mit Multiorganbeteiligung, vor allem renal, hepatisch, zerebral, pulmonal und hämatologisch, erhöhen kindliche wie mütterliche prä- und peripartale Morbidität und Mortalität. Langfristig steigt die Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Ereignisse bei Mutter und Kind. Die einzige kausale Therapie ist die Entbindung. Eine verbesserte Vorhersage der Erkrankung kann durch Messung der angiogenen Faktoren sFlt-1 und PlGF erreicht werden. Eine frühe und präzise Identifizierung von Patientinnen mit erhöhtem Risiko für PE ist von höchster Wichtigkeit, da sich maternale wie fetale Morbidität und Mortalität durch intensiviertes Monitoring, die Induktion der fetalen Lungenreife sowie frühe Verlegung in ein Perinatalzentrum senken lassen.

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Über diesen Artikel

Titel: Präeklampsie

Publikationsdatum: 01.12.2017

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Dr. med. Lisa Anto­nia Dröge, PD Dr. med. Ste­fan Verlohren

DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-017-0025-x

Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 4/​2017

Print ISSN: 1995–6924

Elektronische ISSN: 2520–8500

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.