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21.02.2020 | Journal Club | Gastroenterologie | Magen-Darm Trakt | Ausgabe: 1/​2020

Reizdarmsyndrompatienten leiden oftmals an IgE-unabhängigen Nahrungsmittelallergien

Zeitschrift: Schweizer Gastroenterologie > Ausgabe: 1/​2020

Autoren: R. Manzini, M. Scharl

Erleada

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Zusammenfassung

Das Reizdarmsyndrom (RDS) – oder „inflammatory bowel syndrome“ (IBS) – ist eine häufige Erkrankung unklarer Ätiologie, die durch Bauchschmerzen, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten sowie Blähungen charakterisiert ist. Bei einigen Patienten führten Veränderungen von Ernährungsgewohnheiten oder der Verzicht auf bestimmte Produkte, etwa die Umstellung auf eine glutenfreie Ernährung, zu einer Symptomverbesserung. Solche Nahrungsmittelallergien sind häufig durch Immunoglobulin (Ig) E mediiert und können somit anhand von IgE im Blut und im Pricktest nachgewiesen werden. Nicht bei allen Patienten kommt es aber zu einer Beteiligung von IgE, obwohl sie gleichermaßen von einer Umstellung der Ernährung profitieren. Die hier vorgestellte Studie untersucht bei RDS-Patienten ohne IgE-Assoziation die Reaktion des Körpers auf 5 verschiedene Ernährungsprodukte. Dabei wird mittels konfokaler Laserendomikroskopie (KLE), eine Methode zur mikroskopischen Untersuchung von Gewebe während der Endoskopie, die sofortige Reaktion der duodenalen Schleimhaut auf die Ernährungsprodukte untersucht ...

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Über diesen Artikel

Titel: Reizdarmsyndrompatienten leiden oftmals an IgE-unabhängigen Nahrungsmittelallergien

Publikationsdatum: 21.02.2020

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: R. Manzini, M. Scharl

DOI: https://doi.org/10.1007/s43472-020-00007-x

Zeitschrift: Schweizer Gastroenterologie / Gastroentérologie suisse – Gastroenterologia svizzera

Veröffentlicht in: Ausgabe: 1/​2020

Print ISSN: 2662–7140

Elektronische ISSN: 2662–7159

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.