24.07.2024 | Originalien | Harnwegsinfektionen | Urologie | Ausgabe: 2024–3
Open Access
„To treat or not to treat?“ – Wann ist ein Harnwegsinfekt ein Harnwegsinfekt und sollte behandelt werden?
Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2024–3
Autoren: Kathrin Bausch, Hans Helge Seifert
Zusammenfassung
Harnwegsinfekte zählen mit zu den häufigsten Infektionen weltweit. Ihre suffiziente Therapie wird durch steigende antimikrobielle Resistenzen zunehmend erschwert. Daher sind Massnahmen des „antimicrobial stewardship“ essenziell, um auch noch langfristig in der Lage zu sein, Infektionen antibiotisch behandeln zu können. In erster Linie spielt hier die korrekte Diagnosestellung eine wichtige Rolle: Bei einem Harnwegsinfekt handelt es sich in der Regel um ein Syndrom aus Symptomen und einem Keimnachweis. Liegen nur Symptome vor, kann als Ursache eine andere Erkrankung zugrunde liegen. Insbesondere bei katheterisierten Patienten ist eine asymptomatische Bakteriurie häufig und sollte ebenfalls nichtantibiotisch therapiert werden.Über diesen Artikel
Titel: „To treat or not to treat?“ – Wann ist ein Harnwegsinfekt ein Harnwegsinfekt und sollte behandelt werden?
Publikationsdatum: 24.07.2024
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Kathrin Bausch, Hans Helge Seifert
DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-024-00262-4
Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 2024–3
Print ISSN: 2661–8737
Elektronische ISSN: 2661–8745