10.09.2020 | Orthomolekulare Medizin | Gynäkologie | Ausgabe: 3/2020
Vitamin C zum Schutz vor SARS-CoV‑2 und zur Behandlung von COVID-19
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 3/2020
Autoren: Dr. Madeleine Wehrmann
Zusammenfassung
Die neue Erkrankung COVID-19 wird durch das Virus SARS-CoV-2 ausgelöst. Aufgrund der globalen pandemischen Ausbreitung und der hohen Anzahl an Todesfällen stellen diese Erkrankung und deren Folgen einen hochaktuellen Schwerpunkt für die Erforschung und Entwicklung neuer Therapieansätze dar. Einer dieser Ansätze ist eine Therapie mit Vitamin C, ein vielversprechendes Vorgehen, das von diversen Arbeitsgruppen weltweit verfolgt wird. Hierbei wird die Wirkung der verschiedenen Vitamin-C-Anwendungen sowohl als Prophylaxe wie auch als Therapie der COVID-19-Erkrankung untersucht. Aktuelle Daten der Literatur zeigen, dass Vitamin C ohne signifikante Nebenwirkungen auf verschiedene pathophysiologische Prozesse der SARS-CoV-2-Infektion wirkt. Die Interleukin-6- zu Interleukin-10-Ratio oder das Verhältnis der Neutrophilen- zu der Lymphozytenzahl kann als Verlaufsparameter verwendet werden, um die Dynamik des Entzündungsgeschehens und so das Ansprechen auf die Therapie zu beurteilen. In diesem Rahmen kann der Vitamin-C-Spiegel des Blutserums kostengünstig und schnell im Kapillarblut anhand des Glukosespiegels überwacht werden. (Stand: Mai 2020)Über diesen Artikel
Titel: Vitamin C zum Schutz vor SARS-CoV‑2 und zur Behandlung von COVID-19
Publikationsdatum: 10.09.2020
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Dr. Madeleine Wehrmann
DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-020-00155-y
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 3/2020
Print ISSN: 1995–6924
Elektronische ISSN: 2520–8500