16.05.2022 | Prävention | Gynäkologie | Ausgabe: 2/2022
Volkskrankheit Adipositas: Bariatrische Operationen – wann, wie, für wen?
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 2/2022
Autoren: Prof. Dr. med. Thomas P. Hüttl, Peter Stauch
Zusammenfassung
Operative Massnahmen sind fester Bestandteil der Therapie der morbiden Adipositas und ihrer Folgeerkrankungen. Die Zielsetzung geht zunehmend weg von der alleinigen Gewichtskontrolle hin zur Kontrolle des gesamten Metabolismus. Diese sog. metabolische Chirurgie hat sich zur effektivsten Therapieform des Diabetes mellitus Typ 2 (DMT2) bei Adipösen entwickelt und erweist sich inzwischen als Schlüsselinstrument auch für viele andere adipositasassoziierte Folgeerkrankungen einschliesslich Erkrankungen aus dem gynäkologischen Alltag wie Fertilitätsstörungen, PCO-Syndrom und Beckenbodenfunktionsstörungen. Im Beitrag werden Voraussetzungen zur chirurgischen Therapie, Vor- und Nachteile der evidenzbasierten Operationsverfahren und Besonderheiten in der Nachsorge dargestellt.Über diesen Artikel
Titel: Volkskrankheit Adipositas: Bariatrische Operationen – wann, wie, für wen?
Publikationsdatum: 16.05.2022
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Prof. Dr. med. Thomas P. Hüttl, Peter Stauch
DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-022-00246-y
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 2/2022
Print ISSN: 1995–6924
Elektronische ISSN: 2520–8500