18.09.2024 | Kasuistik | Gynäkologie | Gynäkologische Endokrinologie | Ausgabe: 3/2024
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Wiederholtes ovarielles Hyperstimulationssyndrom in Schwangerschaften nach spontaner Konzeption – ein Fallbericht
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 3/2024
Autoren: L. Wilhelm, S. Zimmermann, A. Abbasova Semiz
Zusammenfassung
Während das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS) unter Kinderwunschbehandlung und Stimulationstherapie ein bekanntes Krankheitsbild ist und die Symptome rasch erkannt und behandelt werden, ist die Möglichkeit der spontanen Entstehung relativ unbekannt. Die interdisziplinäre Kenntnis über die Möglichkeit spontan entstehender ovarieller Hyperstimulationssyndrome ist für die Betroffenen entscheidend. Das Management muss im Einzelfall individuell angepasst werden und die Möglichkeit einer intensivmedizinischen Therapie bieten. Vorzeitige chirurgische Eingriffe oder eine vorzeitige Terminierung der Schwangerschaft müssen vermieden werden. Eine spontane Rückbildung der Symptome im Verlauf des 2. Trimenons kann erwartet werden.Über diesen Artikel
Titel: Wiederholtes ovarielles Hyperstimulationssyndrom in Schwangerschaften nach spontaner Konzeption – ein Fallbericht
Publikationsdatum: 18.09.2024
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: L. Wilhelm, S. Zimmermann, A. Abbasova Semiz
DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-024-00361-y
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 3/2024
Print ISSN: 1995–6924
Elektronische ISSN: 2520–8500