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11.10.2023 | Originalien | Urologie | Ausgabe: 2023–3
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Gebrechlichkeit („frailty“) und Operabilität: die geriatrische Sicht

Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2023–3

Autoren: Prof. Dr. med. Reto W. Kressig

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Zusammenfassung

Das durchschnittliche Alter sowie die Zahl von zu operierenden älteren Patienten nehmen seit Jahren stetig zu, weshalb eine sorgfältige Operabilitätsabklärung hinsichtlich Prognose und möglichen peri- und postoperativen Komplikationen grossen Sinn macht. Eine auf Alltagsfunktionalität basierte Gebrechlichkeitsklassifikation (wie die nach Fried) kann hier nicht nur schnell Klarheit hinsichtlich möglich einzugehender Risiken schaffen, sondern auch die Indikation für ein weiterführendes multidimensionales geriatrisches Assessment oder die gezielte Einleitung therapeutischer Massnahmen zur Verminderung des operativen Risikos bedeuten. Kann kein standardmässiges Gebrechlichkeitsassessment durchgeführt werden, können auch einfache Screeningtests wie der „timed up & go test“ und seine weiterentwickelte Version des „imagined timed up & go test“ auf mögliche postoperative Risiken motorischer und kognitiver Komplikationen hinweisen.

Über diesen Artikel

Titel: Gebrechlichkeit („frailty“) und Operabilität: die geriatrische Sicht

Publikationsdatum: 11.10.2023

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Prof. Dr. med. Reto W. Kressig

DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-023-00227-z

Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2023–3

Print ISSN: 2661–8737

Elektronische ISSN: 2661–8745

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.