30.10.2023 | Originalien | Urologie | Ausgabe: 2023–4
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Geschlechtsinkongruenz – Definition, Diagnosestellung und Transitionsoptionen
Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2023–4
Autoren: Antje Feicke, Barbara Mijuskovic
Zusammenfassung
Durch die zunehmende Entpsychiatrisierung, insbesondere seit der geltenden ICD-11-Klassifikation, und die wachsende gesellschaftliche Akzeptanz suchen Menschen mit Geschlechtsinkongruenz (GI) vermehrt die hausärztliche Praxis auf. Häufig führt die GI zu einer Geschlechtsdysphorie (GD) mit hohem Leidensdruck, weshalb betroffene Personen sich zu sozialen und/oder medizinischen Transitionsschritten entscheiden. Einige Interventionen erfordern eine lebenslange Nachkontrolle, welche auch in der primärversorgenden Praxis erfolgen kann. Daher ist für die optimale Betreuung dieser Patientengruppe ein Basiswissen über die Definition, Diagnosestellung und die Transitionsmöglichkeiten einschliesslich der gängigsten operativen Verfahren mit ihren möglichen Komplikationen essenziell. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die Diagnostik und medizinischen Transitionsoptionen für erwachsene Menschen mit GI.Über diesen Artikel
Titel: Geschlechtsinkongruenz – Definition, Diagnosestellung und Transitionsoptionen
Publikationsdatum: 30.10.2023
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Antje Feicke, Barbara Mijuskovic
DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-023-00233-1
Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 2023–4
Print ISSN: 2661–8737
Elektronische ISSN: 2661–8745