12.02.2019 | Gynäkologische Endokrinologie | Gynäkologie | Ausgabe: 1/2019
Management des polyzystischen Ovarsyndroms (PCOS) in verschiedenen Lebensphasen
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 1/2019
Autoren: Dr. med. Annette Bachmann
Zusammenfassung
Das PCOS (Polyzystisches Ovarsyndrom) ist mit einer Prävalenz von 8 bis 13 % die häufigste endokrine Erkrankung von Frauen im reproduktionsfähigen Alter. Aufgrund der hereditären und heterogenen Symptomatik mit metabolischer, fertilitätsmindernder und psychischer Komponente und unterschiedlichen Anforderungen in den verschiedenen Lebensphasen muss die Therapieentscheidung immer individuell am Leitsymptom der Patientin orientiert getroffen werden. Sie sollte sich nach der im Sommer 2018 veröffentlichten internationalen Leitlinie zu Diagnostik und Management des PCOS richten. Die Evidenzlage zu Diagnostik und Therapie in der Adoleszenz und Auswirkungen des PCOS in der Peri- und Postmenopause ist insgesamt dünn. In jeder Lebensphase müssen das emotionale Wohlbefinden, Selbst- und Gesundheitsbewusstsein der Patientinnen gestärkt werden.Über diesen Artikel
Titel: Management des polyzystischen Ovarsyndroms (PCOS) in verschiedenen Lebensphasen
Publikationsdatum: 12.02.2019
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Dr. med. Annette Bachmann
DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-019-0076-2
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 1/2019
Print ISSN: 1995–6924
Elektronische ISSN: 2520–8500