16.09.2022 | Der rätselhafte Fall | Gynäkologie | Gynäkologie und Geburtshilfe | Ausgabe: 3/2022
Zufallsbefund bei Endometriose
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 3/2022
Autoren: Stavroula Stavrou, Alexandra Puchala, Jelena Beslic, Mirjam Upadhjay, Peter Herzog, Florian Ebner, Rebecca Herbel
Zusammenfassung
Mit einer linksseitigen, größenprogredienten und symptomatischen Ovarialzyste stellte sich eine 32-jährige Patientin über unsere präoperative Sprechstunde zur diagnostischen Laparoskopie und Zystenenukleation vor. Im Falle einer ausgedehnten Endometriose wurde die Patientin ausführlich über eine Endometriosesanierung aufgeklärt. Es bestanden keine Vorerkrankungen, keine Voroperationen oder Allergien. Bei der klinischen Untersuchung zeigten sich eine unauffällige Vulva, Vagina und Portio. Palpatorisch war der Uterus anteflektiert, antevertiert, mobil und nicht vergrößert. Sonographisch stellte sich der Uterus normal groß dar mit einer regelrecht sitzenden Spirale. Das rechte Ovar war unauffällig. Am linken Ovar war eine 34 × 35 × 28 mm große zystische Struktur darstellbar, die am ehesten einem Endometriom ähnelte. Es zeigte sich keine freie Flüssigkeit im Douglas-Raum.Über diesen Artikel
Titel: Zufallsbefund bei Endometriose
Publikationsdatum: 16.09.2022
Verlag: Springer Vienna
Autor: Stavroula Stavrou, Alexandra Puchala, Jelena Beslic, Mirjam Upadhjay, Peter Herzog, Florian Ebner, Rebecca Herbel
DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-022-00264-w
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 3/2022
Print ISSN: 1995–6924
Elektronische ISSN: 2520–8500