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13.01.2023 | Extended Abstract | Niere und ableitende Harnwege | Urologie | Ausgabe: 2023–1

Harnleiterverletzungen

Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2023–1

Autoren: Prof. Dr.med. Hubert John, Dr.med. Chris­tian Padevit

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Zusammenfassung

Meist sind Harnleiterverletzung iatrogen bedingt. In der Beckenchirurgie werden die Ureter deshalb identifiziert und allfällig präoperativ mit zystoskopisch eingelegten Harnleiterstents geschient, um intraoperative Verletzungen zu minimalisieren. Bei penetrierenden Abdominaltraumen muss eine Harnleiterverletzung ausgeschlossen werden. Intraoperative Harnleiterverletzungen sollten unmittelbar versorgt werden. Sekundär erkannte Harnleiterkomplikationen werden bis zur definitiven Rekonstruktion geschient oder der obere Harntrakt mit einer perkutanen Nephrostomie abgeleitet. Die definitive operative Harnleiterrekonstruktion richtet sich nach der Länge und Höhe des betroffenen Harnleitersegments. Meist können diese Harnleiterrekonstruktionen heute minimalinvasiv roboterassistiert vorgenommen werden.

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Über diesen Artikel

Titel: Harnleiterverletzungen

Publikationsdatum: 13.01.2023

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Prof. Dr.med. Hubert John, Dr.med. Chris­tian Padevit

DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-023-00202-8

Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2023–1

Print ISSN: 2661–8737

Elektronische ISSN: 2661–8745

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.