09.09.2022 | Noch gewusst...? | Gynäkologie | Klimakterium und Menopause | Ausgabe: 3/2022
Open Access
Schon gewusst …?
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie > Ausgabe: 3/2022
Autoren: Prof. Dr. Petra Stute
Zusammenfassung
Wird zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden eine Hormonersatztherapie (HRT) eingesetzt, dann sollen Frauen mit Uterus zum Endometriumschutz eine kombinierte Östrogen-Gestagen-HRT erhalten [1]. Mikronisiertes Progesteron ist in dieser Indikation nur in der oralen Form zugelassen. Dennoch wird mikronisiertes Progesteron im „off label use“ auch häufig vaginal eingesetzt. Die Frage ist, inwiefern durch die vaginale Anwendung weiterhin der Endometriumschutz gewährleistet ist. Bisherige kleine Studien haben heterogene Ergebnisse geliefert [2]. Der Early versus Late Intervention Trial with Estradiol (ELITE) ist die bisher grösste und längste randomisiert-kontrollierte Studie (RCT) mit vaginalem mikronisiertem Progesteron.Über diesen Artikel
Titel: Schon gewusst …?
Publikationsdatum: 09.09.2022
Verlag: Springer Vienna
Autor*innen: Prof. Dr. Petra Stute
DOI: https://doi.org/10.1007/s41975-022-00263-x
Zeitschrift: Journal für Gynäkologische Endokrinologie / Revue de Endocrinologie Gynécologique
Veröffentlicht in: Ausgabe: 3/2022
Print ISSN: 1995–6924
Elektronische ISSN: 2520–8500