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01.10.2023 | Ultraschall-Repetitorium | Niere und ableitende Harnwege | Urologie | Ausgabe: 2023–3

Ultraschallrepetitorium Harnblase – Basisdiagnostik und Auswahl typischer Befunde

Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2023–3

Autoren: Jonas Engels, San­dro Lütolf, Roland Seiler

Erleada

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Zusammenfassung

Der transabdominale Ultraschall der Harnblase ist ein schnell verfügbares und nichtinvasives bildgebendes Verfahren zur Beurteilung der Anatomie und Funktion des unteren Harntrakts. Damit stellt dieser eine wichtige Diagnostik in der Primärbeurteilung von urologischen Fragestellungen dar. Je nach sonographischem Befund können direkte therapeutische Konsequenzen abgleitet oder eine weiterführende Abklärung mittels beispielsweise Computertomographie oder Zystoskopie geplant werden. Anwendung findet die Sonographie der Harnblase in der Messung von Blasenvolumina, zur Bestimmung der Blasenkapazität oder des Restharnvolumens. Sie dient zur Feststellung von intravesikalen Blutkoageln, zur Lagekontrolle von Kathetern oder zur Beurteilung von Pathologien der Blasenwand. Weitere Indikationen für eine Sonographie der Harnblase sind u. a. Beschwerden des unteren Harntrakts, eine Hämaturie oder eine Lithiasis der Blase und des distalen Harnleiters. Zudem wird der Ultraschall als visuelle Kontrolle bei einer suprapubischen Kathetereinlage verwendet.

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Über diesen Artikel

Titel: Ultraschallrepetitorium Harnblase – Basisdiagnostik und Auswahl typischer Befunde

Publikationsdatum: 01.10.2023

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Jonas Engels, San­dro Lütolf, Roland Seiler

DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-023-00224-2

Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2023–3

Print ISSN: 2661–8737

Elektronische ISSN: 2661–8745

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.