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23.01.2019 | Extended Abstract | Prostata | Prostatakarzinom | Urologie | Ausgabe: 2019–1

Kurative Therapie bei organbegrenztem Prostatakarzinom

Zeitschrift: Urologie in der Praxis > Ausgabe: 2019–1

Autoren: Prof. Dr. med. Hubert John

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Zusammenfassung

Für die kurative Therapie eines klinisch lokal begrenzten Prostatakarzinoms empfehlen die europäischen Gesellschaften für Urologie (EAU) sowie Radiotherapie und Onkologie (ESTRO) als Therapiestandards einerseits die radikale Prostatektomie bzw. die perkutane Radiotherapie, letztere mit begleitender Hormonablation. Bei der radikalen Prostatektomie gilt es, die Harnkontinenz und die erektile Funktion nach Möglichkeit zu erhalten und die Beeinträchtigung der Lebensqualität möglichst gering zu halten. Bei der Radiotherapie mit Hormonablation sind die hypogonadalen Nebenwirkungen sowie postaktinische Spätreaktionen wie überaktive Blase und Proktitis sowie Harnröhrenstenosen potenzielle Nachteile. Kryotherapie, hochintenser fokussierter Ultraschall (HIFU) und weitere fokale Therapieoptionen bleiben klinisch experimentell. Eine Therapieempfehlung soll in einem prätherapeutischen Tumorboard interdisziplinär diskutiert werden ...

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Über diesen Artikel

Titel: Kurative Therapie bei organbegrenztem Prostatakarzinom

Publikationsdatum: 23.01.2019

Verlag: Sprin­ger Vienna

Autor*innen: Prof. Dr. med. Hubert John

DOI: https://doi.org/10.1007/s41973-019-0041-3

Zeitschrift: Urologie in der Praxis / Urologie en pratique

Veröffentlicht in: Ausgabe: 2019–1

Print ISSN: 2661–8737

Elektronische ISSN: 2661–8745

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.